Gesicht straffen lassen - welche Möglichkeiten gibt es?

Eine Gesichtsstraffung wird auch Facelifting genannt. In der Regel erfolgt ein Facelifting durch einen plastisch-chirurgischen Eingriff. Falten am Hals, an der Stirn oder den Wangen werden durch Zug entfernt. Dieser Eingriff gleicht den Verlust an Kollagen und Elastin in der Haut aus. Sich das Gesicht straffen lassen, ist meist eine Schönheitsoperation, welche unter Vollnarkose oder im Dämmerschlaf vorgenommen wird. Die verwendete Variante ist abhängig von der Region des Gesichtes, in dem die Straffung stattfinden soll. Vor der OP erfolgt eine Beratung von ein bis zwei Stunden, die Operation dauert dann zwischen zwei und fünf Stunden. In manchen Fällen bleiben die Patienten eine Nacht in der Klinik. Je nach Umfang der Behandlung können die Kosten enorm schwanken. Viele Stars und Prominente zeigen, wie einfach und effektiv es ist, wenn Sie sich das Gesicht straffen lassen. Warum sollten Privatpersonen es nicht machen? Hier einige interessante Details zu dem Thema.


Die Schritte sind erforderlich, wenn man das Gesicht straffen lassen möchte, wie zum Beispiel bei Univ. Prof. Dr. Horst Koch. Zuerst erfolgt das Beratungsgespräch, dann kommt die OP. Je nach Straffungsbereich, erfolgen die Schnitte hinter den Ohren oder entlang des Haaransatzes, womöglich bis zum Nackenbereich. Dann werden Bindegewebe, Fett und Muskulatur gelöst und entspannt. Im Anschluss kann die obere Schicht der Haut gestrafft. Zum Abschluss muss der Überschuss entfernt werden und die Schnitte werden wieder vernäht. In manchen Fällen ist ein Verband nötig. Die Fäden werden spätestens nach 14 Tagen gezogen.


Die klassische Methode des Faceliftings. Hier kann jeder Bereich im Gesicht gestrafft werden. Das Mini-Facelift wird auch Wangenlifting genannt. Es ist eine besonders schonende Variante des Faceliftings. Es handelt sich um eine gute Methode, wenn die Falten noch nicht besonders ausgeprägt sind. Die Haut wird vor und über dem Ohr gelöst und glatt gezogen. Es sollte eine Erholungsphase von bis zu zwei Wochen erfolgen. Hier wird die Haut nur durch vertikalen Zug gestrafft, aber nicht durch seitlichen Zug. Mit dieser Methode kann die Haut an den Augenbrauen, der Mundpartie, den Schläfen, der Stirn oder den Wangen geglättet werden. Diese OP soll Hängewangen, Nasolabialfalten und Tränensäcke entfernen. Verlorenes Volumen im Wangenknochenbereich wird aufgebaut. Es befreit von Hamsterbäckchen und traurig aussehenden Mundwinkeln. Konturen werden wieder hergestellt. Ein solches Lifting öffnet den Ausdruck und lässt ihn frischer erscheinen. Perfekt, wenn der Ausdruck müde wirkt und man für älter gehalten wird, als man ist. Bei diesem Lifting handelt es sich nicht um eine klassische OP. Es werden Fäden verwendet, die unter der Haut entlanggeführt werden. Der Körper benötigt bis zu 18 Monate, um diese Fäden zu zersetzen. Mit dieser Methode wird abgesunkenes Gewebe geliftet. Sie ist besonders geeignet, für die Bereiche Brauen, Hals, Mund und Wangen. Es entstehen keine großen Narben. Eine weitere Methode, welche ohne OP auskommt. Perfekt für Falten, die noch nicht zu tief sind, wie Mimikfalten an Mund und Augen.


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